Naturparks Archives - Schlaubetal-Online Reiseblog über Naturparks in Deutschland Wed, 23 Oct 2024 07:24:53 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 https://www.schlaubetal-online.de/wp-content/uploads/2024/10/cropped-park-5490206_640-32x32.png Naturparks Archives - Schlaubetal-Online 32 32 Hamburger Wattenmeer: Wissenswertes über Deutschlands Nationalpark https://www.schlaubetal-online.de/hamburger-wattenmeer-wissenswertes-uber-deutschlands-nationalpark/ Sun, 05 May 2024 07:21:00 +0000 https://www.schlaubetal-online.de/?p=40 Ein wahres Naturwunder Deutschlands ist das Hamburger Wattmeer. Es ist kaum das malerischste Naturschutzgebiet, das an andere deutsche Wattmeerparks grenzt. Was viele nicht wissen: Das…

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Ein wahres Naturwunder Deutschlands ist das Hamburger Wattmeer. Es ist kaum das malerischste Naturschutzgebiet, das an andere deutsche Wattmeerparks grenzt. Was viele nicht wissen: Das Hamburger Wattmeer gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe.

Was verbirgt das Hamburger Wattmeer?

Eine Reise ins Hamburger Wattmeer ist fast die einzige Möglichkeit, den Meeresboden ohne spezielle Ausrüstung zu betreten. Man muss sich nur vorstellen, wie viele Wunder das Wattmeer verbirgt. Das Gebiet beherbergt Deutschlands größtes Raubtier, den Langnasen-Teviak, und einzigartige Vertreter der Wale. Viele Menschen interessieren sich für den Namen „Wattmeer“. Besteht der Meeresboden wirklich aus Watte? Tatsächlich handelt es sich bei der Watte um einen tief liegenden Küstenstreifen des Meeresbodens. Es handelt sich um den Teil der Meeresküste, der bei Flut überschwemmt wird und nach Ebbe wieder abfließt. Es ist ein einzigartiger Ort, an dem viele Arten von Fischen, Muscheln und anderen Meerestieren zu Hause sind. Darüber hinaus spielen die Wattwürmer eine wichtige Rolle bei den saisonalen Vogelwanderungen. Das Hamburger Wattenmeer ist vor allem ein Rastplatz für Vögel, so dass man sie dort immer wieder antrifft.

Das Leben am Hamburger Wattenmeer ist immer lebendig: Egal zu welcher Jahreszeit Sie dort sind, Sie werden immer einzigartige Naturphänomene erleben.

Interessante Fakten über das Hamburger Wattenmeer

Nur wenige Stunden von Hamburg entfernt befindet sich ein einzigartiger Nationalpark, der trotz seines Wertes keine besonders beliebte Touristenattraktion ist.

Der Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer wurde 1990 gegründet und umfasst eine Fläche von 1137 Quadratkilometern. Bei einem Spaziergang durch den Park kann man eine Reihe von seltenen und einzigartigen Vertretern der Flora und Fauna antreffen. Am beliebtesten bei den Besuchern sind die Robben, die in gewöhnlichen Zoos oder Reservaten nicht zu finden sind. Neben den Robben gibt es im Wattmeer mehr als hundert verschiedene Fischarten.

Wer nicht weiß, wo die einzige Walart in Deutschland zu finden ist, sollte unbedingt das Hamburger Wattmeer besuchen. Dort leben die Schweinswale.

Wir haben schon erwähnt, dass das Hamburger Wattenmeer ein vorübergehendes Refugium für Vögel ist. Stellen Sie sich vor, im Frühjahr und Herbst kommen bis zu zwölf Millionen Vögel dorthin! In dieser Zeit kann man ein einzigartiges Phänomen beobachten: die Assimilation von Tieren aus dem Wasser und vom Land.

Die interessanten „Bewohner“ des Hamburger Wattenmeeres sind die Pflanzen. Sie sind etwas Besonderes im Watt, denn nur die widerstandsfähigsten unter ihnen überleben unter den rauen Bedingungen der Flora. Die seltensten Arten von Algen, Salzkraut und Steinkraut sind dort zu finden.

Vielleicht gibt es keine bessere Möglichkeit, das einzigartige Ökosystem des Hamburger Wattenmeeres kennen zu lernen, als einen regelmäßigen Spaziergang. Es ist jedoch besser, nicht auf eigene Faust dorthin zu gehen, da es Bereiche gibt, in denen das Betreten für Menschen verboten ist. Bevor Sie einen Ausflug zum Wattmeer planen, sollten Sie sich über die Zeitabstände der Gezeiten informieren.

Für interessierte Besucher bietet das Hamburger Wattmeer Bootstouren an. Und wer die Raubtiere aus der Nähe betrachten möchte, kann an einer Wattführung teilnehmen.

Kaum ist der Oktober die schönste Zeit, erstrahlt das Leben auf dem Wattmeer in besonderen Farben. Hier kommen sowohl Vögel als auch Meerestiere und eine einzigartige Flora in einem einzigen Rhythmus zusammen. Das Hamburger Wattmeer ist der perfekte Ort, um dem lästigen Alltag zu entfliehen und in ein unglaubliches Reich der Flora und Fauna einzutauchen.

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Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer https://www.schlaubetal-online.de/nationalpark-niedersachsisches-wattenmeer/ Thu, 02 May 2024 07:16:00 +0000 https://www.schlaubetal-online.de/?p=36 Der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer ist ein Nationalpark im schleswig-holsteinischen Teil des Wattenmeeres. Der Park wurde am 1. Oktober 1985 gemäß der vom Landtag am 22.…

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Der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer ist ein Nationalpark im schleswig-holsteinischen Teil des Wattenmeeres. Der Park wurde am 1. Oktober 1985 gemäß der vom Landtag am 22. Juli 1985 beschlossenen Nationalparkverordnung eröffnet. Im Jahr 1999 wurde der Park erheblich erweitert. Zusammen mit dem Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und dem ungeschützten Teil der Elbmündung bildet er den deutschen Teil des Wattenmeeres.

Der Nationalpark erstreckt sich von der deutsch-dänischen Grenze im Norden bis zur Elbmündung im Süden. Die nördliche Hälfte des Nationalparks umfasst die Nordfriesischen Inseln. Dort erreicht das Wattsee eine Breite von 40 Kilometern. Weiter südlich liegen die Watts, zwischen denen sich große Sandbänke befinden. Von den Pflanzen und Tieren, die für das gesamte Nordseewatt charakteristisch sind, kommen im schleswig-holsteinischen Watt besonders häufig Schweinswal, Pegan und Ginster vor.

Mit einer Fläche von 4.410 km² ist das Schleswig-Holsteinische Watt der größte Nationalpark in Deutschland. Dabei sind 68 % seiner Fläche ständig von Wasser bedeckt und 30 % periodisch überflutet. Der terrestrische Teil besteht hauptsächlich aus Salzwiesen. Seit 1990 ist der Nationalpark zusammen mit den Nordfriesischen Inseln von der UNESCO als Biosphärenreservat anerkannt. Zusammen mit anderen deutschen und niederländischen Wattgebieten wurde er am 26. Juni 2009 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.

Der Nationalpark umfasst den schleswig-holsteinischen Teil der Nordseeküste von der dänischen Grenze im Norden bis zur Elbmündung im Süden. Im nördlichen Teil (vor der Insel Amrum) reicht die westliche Grenze des Parks bis zu 12 Seemeilen ins offene Meer, im südlichen Teil bis zu 3 Seemeilen. Die östliche Grenze des Parks verläuft 150 Meter vor der Küste. Die Seedeiche und die unmittelbar an sie angrenzenden Gebiete sind nicht Teil des Nationalparks. Auch die Strände sind von dem Schutzgebiet ausgeschlossen. Ausgenommen vom Nationalpark sind besiedelte Gebiete, die sich auf den nordfriesischen Inseln und den großen Marschinseln (Langenes, Hoge, Grøde, Öland und Nordstrandischmore) befinden. Zum Nationalpark gehören unbesiedelte Inseln, Marschinseln und Sandbänke wie Trichen, Blaworth oder die äußeren nordfriesischen Sandinseln. Nach der physiographischen Zonierung Deutschlands gehört das Nationalparkgebiet zur Region „Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, Inseln und Marschinseln“ in der Gruppe der schleswig-holsteinischen Marschen und zur Region der Deutschen Bucht.

Der Nationalpark ist in zwei Teile gegliedert. Im Norden, zwischen der dänischen Grenze und der Halbinsel Eiderstedt, liegt der nordfriesische Teil, und von der Südküste Eiderstedts bis zur Elbmündung der Ditmarscher Teil. Das Nordfriesische Wattenmeer gehört zusammen mit dem Dänischen Wattenmeer zum Nordwattenmeer in der Nordsee. Es wird durch die Nordfriesischen Inseln von den Gewässern der offenen See getrennt.

Schutzgebiete des Nationalparks

Schutzzonen des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer
Der Nationalpark ist in zwei Zonen mit unterschiedlichen Schutzregimen unterteilt. Die Zone 1 bildet den Kern des Schutzgebietes. Die 162.000 ha dieser Zone nehmen ein Drittel des Nationalparks ein. Sie besteht aus zwölf großen Gebieten, die Salzwiesen, Schlamm-, Misch- und Sandwatten, Flach- und Tiefwasserbereiche (Sublitoral) und Flussbetten umfassen. Zu dieser Zone gehören auch kleine, aber für den Naturschutz wichtige Gebiete wie Robbenfangplätze oder Nistkolonien von Seevögeln, Mauserplätze von Zugvögeln sowie einzelne geomorphologische Strukturen in der Nähe der natürlichen Strukturen. Die Zone 1 ist für Besucher strengstens gesperrt. Ausnahmen gibt es nur für Touristen in den direkt an die Küste angrenzenden Gebieten, auf Ausflugsrouten und Fischereirouten. Südlich des Hindenburgdamms auf der Insel Silt befindet sich ein Gebiet, das vollständig von der wirtschaftlichen Nutzung ausgeschlossen ist (Nullnutzungszone). Es nimmt 12500 ha ein, von denen 3500 ha ständig von Wasser bedeckt sind.

Zone 2 bildet eine so genannte Pufferzone um Zone 1. Hier sind dauerhafte wirtschaftliche Aktivitäten möglich. In der zweiten Schutzzone gibt es kleine Gebiete, in denen Wale und Delfine geschützt sind. Sie liegen westlich von Zilt und umfassen eine Fläche von 124.000 ha. Es handelt sich um wichtige Brutgebiete für den Schweinswal, dessen Bestand in der Nordsee im 20. Jahrhundert um 90 Prozent zurückgegangen ist. In der Zone 2 sind Nutzungen wie Baden, Segeln und traditioneller Krabbenfang erlaubt, die den internationalen kommerziellen Fischfang und die Verwendung von Netzen, das Anlegen von Wasserflugzeugen, den Schiffsverkehr mit mehr als 12 Knoten, die militärische Nutzung und den Bergbau (Sand, Kies, Gas oder Öl) verdrängen sollen.

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Schleswig-Holstein watts https://www.schlaubetal-online.de/schleswig-holstein-watts/ Thu, 25 Apr 2024 07:12:00 +0000 https://www.schlaubetal-online.de/?p=33 Der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer ist ein Nationalpark im schleswig-holsteinischen Teil des Wattenmeeres. Der Park wurde am 1. Oktober 1985 gemäß dem vom Landtag am 22.…

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Der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer ist ein Nationalpark im schleswig-holsteinischen Teil des Wattenmeeres. Der Park wurde am 1. Oktober 1985 gemäß dem vom Landtag am 22. Juli 1985 beschlossenen Nationalparkgesetz eröffnet. Im Jahr 1999 wurde der Park erheblich erweitert. Zusammen mit dem Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und dem ungeschützten Teil der Elbmündung bildet er den deutschen Teil des Wattenmeeres.

Der Nationalpark erstreckt sich von der deutsch-dänischen Grenze im Norden bis zur Elbmündung im Süden. Die nördliche Hälfte des Nationalparks umfasst die Nordfriesischen Inseln. Dort erreicht das Wattsee eine Breite von 40 Kilometern. Weiter südlich liegen die Watts, zwischen denen sich große Sandbänke befinden. Von den für die Nordsee charakteristischen Pflanzen und Tieren sind in der schleswig-holsteinischen Wattwelt vor allem der Schweinswal, die Pegane und die Seepocke anzutreffen.

Gebiet des Nationalparks

Der Nationalpark umfasst den schleswig-holsteinischen Teil der Nordseeküste von der dänischen Grenze im Norden bis zur Elbmündung im Süden. Im nördlichen Teil (vor der Insel Amrum) reicht die westliche Grenze des Parks bis zu 12 Seemeilen und im südlichen Teil bis zu 3 Seemeilen in die offene See hinein. Die östliche Grenze des Parks verläuft 150 Meter vor der Küste. Die Seedeiche und die unmittelbar an sie angrenzenden Gebiete sind nicht Teil des Nationalparks. Auch die Strände sind von dem Schutzgebiet ausgeschlossen. Ausgenommen vom Nationalpark sind besiedelte Gebiete, die sich auf den Nordfriesischen Inseln und den großen Marschinseln (Langenes, Hoge, Grøde, Öland und Nordstrandischmore) befinden. Zum Nationalpark gehören unbesiedelte Inseln, Marschinseln und Sandbänke wie Trichen, Blaworth oder die äußeren nordfriesischen Sandinseln. Nach der physiographischen Zonierung Deutschlands gehört das Nationalparkgebiet zur Region „Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, Inseln und Marschinseln“ in der Gruppe der schleswig-holsteinischen Marschen und zur Region der Deutschen Bucht.

Der Nationalpark gliedert sich in zwei Teile. Im Norden, zwischen der dänischen Grenze und der Halbinsel Eiderstedt, liegt der nordfriesische Teil, und von der Südküste Eiderstedts bis zur Elbmündung liegt der Ditmarscher Teil. Das Nordfriesische Wattenmeer gehört zusammen mit dem Dänischen Wattenmeer zum Nordwattenmeer der Nordsee. Es ist durch die Nordfriesischen Inseln von den Gewässern der offenen See getrennt.

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Nationalpark Berchtesgaden https://www.schlaubetal-online.de/nationalpark-berchtesgaden/ Sat, 20 Apr 2024 07:04:00 +0000 https://www.schlaubetal-online.de/?p=30 Der Nationalpark Berchtesgaden liegt in den bayerischen Alpen an der Grenze zwischen Österreich und Deutschland und ist eines der beliebtesten Ausflugsziele rund um München. Hier…

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Der Nationalpark Berchtesgaden liegt in den bayerischen Alpen an der Grenze zwischen Österreich und Deutschland und ist eines der beliebtesten Ausflugsziele rund um München. Hier können Sie sich entspannen und die Berglandschaft betrachten und um den Königssee herumfahren, oder Sie können bei mehrtägigen Wanderungen aktiv werden und die schroffen Gipfel bezwingen.

Der Nationalpark liegt im äußersten Südwesten Deutschlands – dort, wo das deutsche Gebiet mit einer kleinen „Zunge“ in das österreichische Gebiet hineinragt. Der Höhenunterschied beträgt mehr als 2000 Meter. Das Tal, in dem der Königsee und die Königseer Ache, ein linker Nebenfluss der Salzach, entspringen, liegt 600 Meter über dem Meeresspiegel, und der Hauptgipfel, der Wachmann, erreicht 2.712 Meter über dem Meeresspiegel.

Der Park bietet alle Arten von alpinen Landschaften: Seen und Mischwälder im Tal, Almwiesen auf einer Höhe von 1.800 bis 2.000 Metern über dem Meeresspiegel und darüber beginnendes Felsgeröll, in das sich zwei kleine Gletscher schmiegen, die stolz als die nördlichsten Gletscher der Alpen bezeichnet werden. Neben mehreren Seen im Tal gibt es im Park einen echten Bergsee, den Blaueis auf 1600 m Höhe: der deutsche Kältepol, an dem schon Minusgrade gemessen wurden.

Der Nationalpark wurde im Jahr 1910 gegründet. Seitdem hat sich sein Gebiet ständig erweitert und erreichte 1978 seine heutigen Grenzen. Im Park gibt es praktisch keine wirtschaftlichen Aktivitäten, es gibt keine Skigebiete und daher auch keine Skilifte – man kann sich nur zu Fuß fortbewegen. Die beiden Hauptgipfel des Parks befinden sich westlich von Königsse: der Wachmann (2712 m, der dritthöchste Berg Deutschlands) und der Hochkalter (2608 m). Östlich des Sees sind die Berge niedriger, 2000-2100 m.

Das Klima im Park ist typisch alpin: Oberhalb der Waldzone fällt der Schnee erst Mitte Mai, und es empfiehlt sich, die Gipfel im Juli, August und in der ersten Septemberhälfte zu besteigen, wenn der Schnee überall fällt, außer auf den Gletschern. Die Saison beginnt Anfang Mai und endet Mitte Oktober, wenn die Schutzhütten für den Winter geschlossen werden und auch im Tal Schnee fallen kann.

Der Königssee ist von Bergen umgeben. Es ist nicht möglich, den See zu Fuß zu umrunden, man muss mit dem Schiff fahren. Sie gehören zur Bayrischen Seenschifffahrt und verkehren das ganze Jahr über, außer in den seltenen Fällen, in denen der See zufriert. In der kalten Jahreszeit kann der Abstand bis zu einer Stunde betragen, aber je mehr Leute da sind, desto mehr Boote gibt es – wenn nötig, fahren sie öfter als im Fahrplan angegeben. Die Boote fahren von Schönau bis zur Anlegestelle an der Bartholomäuskirche, mit einem Zwischenstopp am Ende des Wanderweges am Ostufer des Sees. Im Sommer wird die Strecke bis zum Südufer (Anlegestelle Salet) verlängert, von wo aus man bis zum Obersee fahren kann. Der Weg zur St.-Bartholomäus-Kirche dauert etwa eine halbe Stunde. Unterwegs erzählt der Hausmeister etwas über den See (auf Deutsch) und demonstriert das einzigartige Echo mit einer Trompete.

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Nationalpark Bayerischer Wald https://www.schlaubetal-online.de/nationalpark-bayerischer-wald/ Mon, 15 Apr 2024 06:59:00 +0000 https://www.schlaubetal-online.de/?p=27 Der Nationalpark Bayerischer Wald ist zusammen mit dem Böhmerwald auf der tschechischen Seite die einzige Insel mit uralten, unberührten Grünflächen im Herzen Mitteleuropas. Dieses Gebiet…

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Der Nationalpark Bayerischer Wald ist zusammen mit dem Böhmerwald auf der tschechischen Seite die einzige Insel mit uralten, unberührten Grünflächen im Herzen Mitteleuropas. Dieses Gebiet umfasst 24,2 Tausend Hektar. Der Wald ist fast noch so, wie er vor Hunderten von Jahren war. Bis auf ein Detail: Damit die Touristen die Größe und Schönheit des Waldes erkennen können, haben die Menschen den Baumwipfelpfad angelegt. Dabei handelt es sich um eine Holzbrücke, die sich zwischen den Baumkronen in einer Höhe von 8 bis 25 Metern erstreckt. Es gibt viele ähnliche Attraktionen in Deutschland, aber der bayerische Pfad ist mit 1300 Metern der längste der Welt.

Der Baumwipfelpfad ist so angelegt, dass die Besucher den Wald in seiner ganzen Vielfalt erleben können: Er führt durch den Trockenwald mit abgestorbenen Bäumen und durch Gebiete mit uralten Fichten und Buchen und erreicht eine Höhe von 40-60 Metern. Unterwegs können die Touristen nicht nur die Aussicht bewundern, sondern auch mehr über die Flora und Fauna des Bayerischen Waldes erfahren. So informiert eine Informationstafel im Trockenwaldgebiet darüber, dass auch ein abgestorbener Wald voller Leben ist: Es gibt etwa 900 Pilzarten, 400 Insektenarten und 20 Vogelarten.

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Ein Ticket für Erwachsene kostet 8,5 Euro, für Kinder von 6 bis 17 Jahren 6,5 Euro und für Rentner, Studenten und Behinderte 7 Euro. Eine Familienkarte für zwei Kinder und zwei Erwachsene kostet 19 Euro. Für Gruppen ab 15 Personen gibt es ebenfalls Ermäßigungen: Ein Ticket für ein Mitglied einer Kindergruppe kostet 6 Euro, ein Ticket für einen Erwachsenen 7,5 Euro.

Der Pfad ist täglich ab 9:30 Uhr geöffnet. Die Schließungszeit der Attraktion hängt vom Monat ab. Im April und Oktober endet der Betrieb um 18:00 Uhr, von Mai bis September um 19:30 Uhr und von November bis März um 15:30 Uhr. Wenn Sie den Bayerischen Wald im November, Dezember oder Anfang Januar besuchen, sollten Sie den Zeitplan auf der Website überprüfen: In dieser Zeit ist die Attraktion oft mehrere Tage lang geschlossen.

Tipps

Der Waldhöhenweg beginnt an dem kleinen Eingangsturm. Für den Auf- und Abstieg gibt es einen Aufzug, so dass der Bayerische Waldlehrpfad auch für Behinderte und Eltern mit Kinderwagen zugänglich ist. Der Weg führt die Wanderer zu einem riesigen, 44 Meter hohen Holzturm, der wie ein Ei aussieht. Von hier aus hat man einen unglaublichen Blick auf das grüne Waldmeer. An einem sonnigen Tag kann man sogar die Silhouetten der fernen Alpen am Horizont ausmachen.

Die Begehung des Weges ist absolut sicher: Er wird von sicheren Holzstützen getragen und ist mit Geländern eingezäunt. Aber auch abenteuerlustige Wanderer werden sich nicht langweilen: Entlang des Weges gibt es kleine Überraschungen für sie. Sie können zum Beispiel auf einer dünnen Holzplanke oder noch dünneren Seilen laufen oder von Plattform zu Plattform springen. Aber auch das ist sicher: Unter den „riskanten“ Abschnitten befindet sich ein Sicherheitsnetz.

Die beste Zeit für einen Besuch ist von Anfang Mai bis Anfang September, wenn das Wetter sonnig, warm und angenehm für lange Spaziergänge an der frischen Luft ist. Andererseits kann man sich dem Charme des Herbstwaldes trotz des Regenrisikos nur schwer entziehen: Der goldene Herbst in Bayern ist normalerweise Ende Oktober. Die Attraktion ist bei schlechtem Wetter (Gewitter, Hagel, starker Wind, vereiste Wege) nicht geöffnet, aber leichter Regen oder Schnee sind kein Hindernis.

Besucher können im Café Waldwirtschaft in der Böhmstraße 37, 94556 Neuschönau, gegenüber dem Parkplatz, an dem der Waldlehrpfad beginnt, zu Mittag essen. In den Sommermonaten ist das Café von 9:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. Die Speisekarte ist recht demokratisch: Die Wurst kostet 1 Euro, die Suppe 3-4 Euro, der zweite Gang 5 bis 9 Euro. Aber es ist besser, Wasser im Voraus im Laden zu kaufen: eine Halbliterflasche Mineralwasser kostet 2 Euro.

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Die märchenhafte Schönheit des Naturparks Altmühltal https://www.schlaubetal-online.de/die-marchenhafte-schonheit-des-naturparks-altmuhltal/ Thu, 11 Apr 2024 06:52:00 +0000 https://www.schlaubetal-online.de/?p=24 Das Altmühltal ist das größte Naturschutzgebiet Deutschlands. Es umfasst einen großen Teil Bayerns. Inmitten wilder Schönheit und üppigen Grüns fließt das Altmühltal friedlich dahin. Sein…

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Das Altmühltal ist das größte Naturschutzgebiet Deutschlands. Es umfasst einen großen Teil Bayerns. Inmitten wilder Schönheit und üppigen Grüns fließt das Altmühltal friedlich dahin. Sein Weg durch Hügel und Täler führt bis zur Donau.

Im Naturschutzgebiet selbst gibt es viele Wanderwege. Sie sind sowohl zum Wandern als auch zum Radfahren geeignet. Für diejenigen, die gerne etwas weiter weg gehen, gibt es viele Campingplätze entlang des Flusses. Hier können Sie mit einem Zelt übernachten und am Morgen Ihre Reise durch das Naturschutzgebiet fortsetzen.

Radfahrer können die beliebtesten Radwege in der Umgebung nutzen.

Altmühltal Radweg. Diese 166 Kilometer lange Strecke führt durch das gesamte Schutzgebiet und zeigt Ihnen einige seiner schönsten Ecken.

Der Altmühltal-Panoramaweg, eine 200 Kilometer lange Route, durchquert das gesamte Schutzgebiet von Westen nach Osten.

Das Altmühltal hat nicht nur Naturschönheiten zu bieten. Das Naturschutzgebiet verbirgt hinter seinen grünen Mauern auch mehrere Burgen. Die Burg Colmberg steht auf einer Anhöhe. Sie wurde zu Verteidigungszwecken erbaut und bietet eine hervorragende Aussicht auf die umliegende Landschaft. Heute ist in der Burg ein Hotel untergebracht, wenn sie nicht zur Verteidigung gebraucht wird.

Auch die Burg Prunn steht auf einem Hügel. Das Bauwerk wächst buchstäblich aus dem dunklen Wald heraus. Seine hellen, weißen Mauern erhellen alles um ihn herum.

Der Altmühltal-Panoramaweg besteht aus schroffen Felsen, blühenden Wächterweiden und lichten Wäldern. Er ist mit 3.000 Quadratkilometern der größte Naturpark Deutschlands. Er ist das Herz Bayerns mit einer faszinierenden Fauna und Flora. Er ist ein Reichtum an kulturellen und historischen Zeugnissen.

All diese Schönheiten bilden die abwechslungsreiche Landschaft des Naturparks Altmühltal. Die 200 Kilometer lange Strecke ist gespickt mit historischen Städten, einzigartigen Burgen und Schlössern sowie Zeugnissen der römischen und keltischen Geschichte.

Mit seiner zentralen Lage zwischen den Städten Nürnberg, München, Augsburg und Regensburg bildet der Naturpark Altmühltal das grüne Herz Bayerns.

Angaben zur Route:

  • Entfernung: 200 Kilometer;
  • Aufstieg: 4213 m;
  • Abstieg: 4281 m;
  • Höchster Punkt: 631 m;
  • Tiefster Punkt: 347 m.

Das Gebiet des Parks ist reich an gut ausgebauten Wanderrouten. Es gibt etwa 3 Tausend Kilometer Wanderwege und 800 Kilometer Fahrradwege. Für den Komfort der Reisenden gibt es überall sichtbare Schilder.

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