Angeln im Schlaubetal
Entspannung pur, dem Stress entfliehen - allein mit sich und der
Natur, dem liebsten Hobby nachgehen, das ist Angeln im Schlaubetal. Fischreiche
Seen in malerischer Umgebung laden den Angelfreund zum Verweilen ein.
Hauptsächlich werden hier Karpfen, Zander und Hecht gefangen. An idyllischen
Waldseen kann man am Ufer oder im Boot auf Fischfang gehen. Wer lieber
auf Nummer sicher gehen möchte kann auch in verschiedenen Angelanlagen
auf die Jagd gehen, zum Beispiel beim Forellenangeln in Kieselwitz.
Angelkarten
Wem jetzt schon das Wasser im Mund zusammenläuft ob der erwarteten Fänge,
sollte trotzdem nicht vergessen sich vorher eine Tages- oder Wochenkarte
zu sichern.
Preise: Erwachsene 12 Euro/Tag oder 35 Euro/Woche
Jugendliche
5 Euro/Tag oder 12 Euro/Woche.
Desweiteren brauchen Sie, wenn Sie keinen Fischereischein besitzen, eine
Nachweiskarte zur Fischereiabgabe. Diese kostet jährlich 12 Euro für Erwachsene
und 2,50 Euro für Kinder.
Die Erlaubnisscheine (Angelkarten) für den Großen Müllroser See, Kleinen
Müllroser See sowie Katharinensee und Katharinengraben erhalten Sie in
der Schlaubetal-Information im Haus des Gastes, Kietz 7, 15299 Müllrose,
Tel.: 033606 77290 sowie direkt beim Fischer Weidner in Grunow - Dammendorf,
OT Dammendorf, Seeweg 18, Tel.: 033655 320 oder 211.
Angelgewässer
Der Große Müllroser See ist für Friedfischangler ein Paradies, im Nordteil
und auf der Westseite ist der See vom Ufer aus gut zu beangeln. Gefangen
werden hauptsächlich Karpfen, Hecht und Zander. Geangelt werden kann vom
Ufer oder Boot aus. Der Große Treppelsee ist ein überschaubarer idyllischer
Waldsee. Karpfen und Zander treten am häufigsten auf, Hecht und Aal können
aber ebenfalls gefangen werden. Es gibt viele Möglichkeiten um vom Ufer
aus zu angeln.
Weitere Angelgewässer:
- Oder-Spree-Kanal
- Kleiner Müllroser See
- Katharinensee und Katharinengraben
- Schervenzsee
- Schulzenwasser
- Langer-See
- Hammersee
- Pohlitzer See
- Friedrich-Wilhelm-Kanal
Badeseen
Bereits in den 20er Jahren avancierte das um 1260 gegründete Müllrose
besonders für Berliner Gäste zur Sommerfrische. Inzwischen gab sich Müllrose
sein typisches Flair. Genießen Sie die unvergleichliche Kombination von
Stadt und See. Nach einem Rundgang durch den historischen Stadtkern im
malerischen Natursee abkühlen? Nur zu! Die Seen in Müllrose umschließen
die Stadt, so gelingt der Spagat zwischen maritimer Seepromenade und ursprünglicher
Natur.
Am Großen Müllroser See haben Sie die Wahl zwischen den beiden
idyllisch gelegenen und einladenden Strand- und Freibad. Das Freibad am
Ostufer ist ein naturbelassener und weitläufiger Strand mit Liegewiese.
Ein Spielplatz und verschiedene Sportplätze sind vorhanden. Für Verpflegung
ist durch einen Kiosk gesorgt.
Die sanitären Anlagen sind gepflegt und gut ausgestattet mit modernen
WC's und Umkleidekabinen.
Der Eintritt ist frei. Parkmöglichkeiten gibt es südlich der L37, gegen
eine geringe Gebühr (1,50 Euro je Tag).
Wer mehr Wert auf Wasserport legt, der ist mit dem Strandbad am Westufer
besser bedient. Hier gibt es für Kinder einen Nichtschwimmerbereich und
eine Wasserrutsche, außerdem einen Sprungturm. Für Duschen und Umkleidekabinen
ist ebenfalls gesorgt. Für den Eintritt zahlen Erwachsene 1,50 Euro und
Kinder 0,75 Euro. Beide Bäder zeichnen sich durch flachabfallende feine
Sandstrände aus und werden von der DRK Wasserwacht (www.wasserwacht-muellrose.de.vu)
überwacht.
Der Schervenzsee in der Gemeinde Schernsdorf ist ein klassischer
Brandenburger Waldsee. Egal ob Sie am Wasser entlang spazieren, im Ruderboot
gemächlich über's Wasser treiben oder sich ins kühle Nass stürzen wollen.
Hier bekommen Sie alles geboten. Ein ruhiger Camping-Platz lädt zum längeren
Verweilen ein. Die Eintrittspreise betragen für Erwachsene 1,20 Euro und
für Kinder 0,50 Euro, die Parkgebühren 2,00 Euro pro Tag.
Der Große Treppelsee in Bremsdorf ist ein ebensolcher Waldsee.
Hier geht es etwas ruhiger zu, da der See und das Ufergelände etwas kleiner
und abgelegener sind. Trotzdem entwickelt der See seinen ganz eigenen
Charme. Allerdings findet hier keine Bewirtschaftung statt, eine Überwachung
durch Rettungsschwimmer fehlt ebenfalls.
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